Aller Anfang darf auch leicht sein!

In unserer monatlichen Serie "Dentalhygiene Deluxe" stellt DH Yvonne Garske (@dentalhygiene_by_yvonne) auf Instagram Konzepte vor, wie Sie Ihren #Praxisalltag effektiver und fehlerfrei gestalten können. Hier lesen Sie den ungekürzten Beitrag.

von Yvonne Garske, DH
11.05.2023

Dentalhygiene Deluxe Mai 23 - Aller Anfang darf auch leicht sein
© Foto: Canva [M]
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Eine gelungene Integration von Auszubildenden zeichnet eine erfolgreiche Praxisführung aus. Überdies fördert ein optimaler Start die persönliche Entwicklung der Berufsanfänger, die Motivation und die Identifikation mit der Praxis.

Folgende Tipps können die Einarbeitung erleichtern:
  • Einarbeitungsplan: Ein strukturierter Plan hilft den Auszubildenden sich schnell in der Praxis zu orientieren und einen Platz im Team zu finden. Der Einarbeitungsplan sollte neben den Aufgaben und Tätigkeiten auch den Kontakt zu anderen Mitarbeitern und Abteilungen beinhalten.
  • Mentoring: Ein freundlicher Ansprechpartner erleichtert die soziale Kontaktaufnahme und sollte in der ersten Zeit unterstützend zur Seite stehen. Der Ansprechpartner sollte in der Praxis erfahren sein und die Aufgaben und Tätigkeiten des Auszubildenden kennen. Ein regelmäßiger Austausch kann dazu beitragen, dass sich das neue Teammitglied besser integriert und sich dadurch seine Fähigkeiten schneller erweitern.
  • Feedback: Regelmäßiges Feedback ist wichtig, um eine Orientierung zu geben und eine Möglichkeit zur Verbesserung zu bieten. Das Feedback sollte konstruktiv und positiv sein und den Auszubildenden ermutigen, sich weiterzuentwickeln.
  • Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach der Ausbildung bieten sich für Zahnmedizinische Fachangestellte viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Dazu gehören z.B. die Fortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) oder zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin (ZMV) u.v.m.
  • Sinnvoll ist es, bereits während der Ausbildung die Interessen und Fähigkeiten des Mitarbeitenden zu stärken und zu fördern. In der Folge kann sich die Praxis über motivierte Mitarbeiter freuen. Somit entsteht eine Win-win Situation für beide Seiten.

 

Bei hoher Personalfluktuation, sollte das Praxiskonzept reflektiert und auf Funktionalität überprüft werden. Dadurch können Einarbeitungskosten erheblich gesenkt werden.

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