Ausgabe 5/2018

Viel drin

Prävention hilft!

Empfindliche Zahnhälse, gerötete Gingiva, demineralisierte Zähne - zahnmedizinische Fachassistentinnen am Stuhl oder in der Prophylaxe sind täglich mit Infektionen im Mundraum konfrontiert. Wichtig ist, sie frühzeitig zu erkennen, sofort adäquat zu behandeln sowie vor allem den Patienten mitzunehmen, um künftig Infektionen zu vermindern.

Händehygiene stoppt Keimübertragung

Im September 2016 veröffentlichte das Robert Koch-Institut (RKI) neue Empfehlungen zur Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Sie sollten im Praxisalltag Berücksichtigung finden - zur Sicherheit der Patienten und zur eigenen Sicherheit. Die Übertragung von Keimen wegen nicht desinfizierter Hände ist heute ein absolutes No-Go.

Gemeinsam zum Ziel

Wesentliche Aspekte der Zahnpflege sollten den Kindern auf einfache und verständliche Weise erklärt bzw. gemeinsam mit ihnen erarbeitet werden. Auch das Einbinden der Eltern ist sehr bedeutend, denn bis die Kinder selbstständig Schreibschrift schreiben können, empfiehlt sich ein Nachputzen, v. a. ein Querputzen der durchbrechenden ersten permanenten Molaren (6er).

Sagen Sie uns mal so richtig Ihre Meinung!

Patienten und ... Übergewicht und Adipositas

Wir werden immer dicker. Das gilt entsprechend auch für Patienten in der zahnärztlichen Praxis. Gerade übergewichtige Männer und Frauen haben ein erhöhtes Risiko vor allem für Zahnbetterkrankungen. Über diesen Zusammenhang sollte man - vorsichtig - aufklären, zumal die Patienten von einer Gewichtsreduktion auch mit Blick auf Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus profitieren.

Networking in der Zahnarzt-Praxis

Networking ist heutzutage ein sehr häufig gebrauchter Begriff. Ein Netzwerk zu haben und zu "networken" gehört schon fast zum guten Ton. Für Zahnarztpraxen kann Networking ein wichtiges Instrument zur Steigerung des Praxiserfolgs sein. Mit der richtigen Vorgehensweise und einigen einfachen Maßnahmen gelingt es oft, ein individuelles Kontaktnetzwerk aufzubauen, das Sie auf vielfältige Weise unterstützt und außerdem noch sehr viel Freude bereiten kann.

Checkliste: So bauen Sie Ihr Netzwerk aus

Mit einem breitgefächerten Netzwerk und einer "guten Mischung" aus Zahn- und Allgemeinmedizin ist es möglich, die Patienten auf einem sehr hohen fachlichen Level zu betreuen. Diese komplexe Betreuung erfordert natürlich zunächst etwas mehr Zeit, Geduld und Interaktion, dennoch zahlt sich dieser Aufwand aus, denn "an jedem Zahn hängt auch ein Mensch". Und dieser Mensch - unser Patient - möchte freundlich empfangen, gut umsorgt und auch bestmöglich betreut werden.

Korrekte Dokumentation

Für den Zahnarzt besteht eine Verpflichtung zur ausführlichen Dokumentation all dessen, was mit der Behandlung seiner Patienten in Verbindung steht. WIR stellt die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen vor.

Schweben wie ein Astronaut

Lachgas entspannt, lindert Schmerzen und löst Ängste. Für Kinder, die sehr ängstlich sind, ist die zahnärztliche Behandlung unter Verwendung von Lachgas durchaus eine Option, vorausgesetzt, sie sind kooperativ.

Burn-out vermeiden

Ein Burn-out beginnt alltäglich und sieht anfangs harmlos aus: Ausbrennen kann nur, wer gebrannt hat, wer seinen Beruf liebt oder geliebt hat. Solche Menschen engagieren sich, trotzen dem Stress und halten notfalls immer längere Arbeitstage durch. Darin steckt die Gefahr, die eigenen Kräfte zu überschätzen und sich zu überlasten.

Gekrönte Häupter

In diesem Jahr hatte die Regenbogenpresse viel zu berichten über die Ereignisse in europäischen Königshäusern. Laut Wikipedia gibt es auf der Welt 33 Königreiche, eines mehr als ein erwachsener Mensch Zähne hat, alle regiert von einem gekrönten Haupt. Was liegt also näher, als dass WIR sich in dieser Ausgabe mit den verschiedenen Kronenarten beschäftigt.

Leser fragen - Experten antworten

Unser Expertenrat beantwortet Ihre Fragen. Schreiben Sie uns an wir-in-der-praxis@springer.com und wir lassen unsere Experten antworten. In dieser Ausgabe geht es um die richtige Reaktion auf Patienten, die sich beschweren oder unangenehm riechen.

Für Notfälle gewappnet

Vielleicht kennen Sie Frau Claudia Kunstmann schon aus unserer Serie "Erste Hilfe in der Praxis". Nun erzählt Sie im Interview, wie es überhaupt dazu kam, dass sie in diesem Gebiet aktiv wurde, und was sie sonst noch begeistert.

Fortbilden und Gewinnen

Auf www.wirpunkten.de können Sie sich fortbilden und in diesem Jahr mit etwas Glück einen von drei tollen Erlebnis-Preisen gewinnen.

Fördert Umweltschmutz die Hautalterung?

Haargenau

Zur Haarwäsche hatten unsere Vorfahren nur Wasser und Seife. Verbrauchern heute steht dagegen eine Fülle an Shampoos zur Verfügung. Lesen Sie, was in ihnen steckt und worauf es bei der Auswahl ankommt.

Der Strahlentherapiepatient in der Prophylaxe

Ausblick- Heft 06-18

Hat Ihnen die Lektüre von WIR in der Zahnarztpraxis gefallen? Freuen Sie sich schon heute auf die nächste Ausgabe, die im November zusammen mit "Der Freie Zahnarzt" zu Ihnen in die Praxis kommt.