Mitessen oder nicht? Das Weiße bei Mandarinen und Orangen

(kib) Geschmackssache oder nicht? Wer Mandarinen, Clementinen und Orangen mit dem „Weißen“ isst, tut seiner Gesundheit sogar etwas Gutes, berichtet das Bundeszentrum für Ernährung.

21.12.2021

Orangenbaum mit Orangen und Blüten
© Foto: Subbotina Anna / stock.adobe.com
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Die weißen Fäden, die nach dem Entfernen der äußeren Schale meist an dem köstlichen Fruchtfleisch kleben sind Teile des Mesokarp. Manche entfernen diese innere weiße Schale nur grob und essen große Bestandteile davon mit, andere verbringen sehr viel Zeit damit, das Weiße möglichst vollständig zu entfernen.

Zwar schmeckt das Weiße etwas bitter, aber es ist vollkommen unbedenklich. Mehr noch: Wer an der Mandarine, Clementine oder Orange etwas vom Weißen lässt, tut sich sogar einen Gefallen. In der inneren Schale sind zum einen wertvolle Ballaststoffe und besonders viel Vitamin C vorhanden, das unser Immunsystem ganz wesentlich unterstützt.

Auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide stecken im Mesokarp. Sie helfen unter anderem dabei, Zellen vor freien Radikalen zu schützen und bremsen Alterungsprozesse.

Quelle: BZfE

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