VmF-Protesttag am 8. September

Es geht nicht um Almosen, es geht um eine gerechte Entlohnung für eine großartige Leistung! Knapp 2.000 Menschen waren am Freitag in Berlin vor dem Brandenburger Tor dem Aufruf des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) gefolgt, um der Gesundheitspolitik die „Rote Karte“ zu zeigen.

13.09.2023

VmF-Protesttag in Berlin
© Foto: Tanja Marotzke
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Hannelore König, vmf-Präsidentin, die diese und auch die vergangenen Protestaktionen in Berlin organisiert hat, schätzt neben der großen Beteiligung vor allem den Zusammenschluss der Teilnehmenden.

Es ist wichtig, dass die Betroffenen in den ambulanten Arzt- und Zahnarztpraxen, aber auch in den Dentallaboren, gemeinsam in Berlin aufgetreten sind, um auf das verheerende Ausmaß der gesundheitspolitischen Fehlentscheidungen aufmerksam zu machen.

Rednerinnen und Redner vom vmf, von Ärzte- und Zahnärzteverbänden, Kammern und weiteren Körperschaften, aber auch Politiker*innen aus dem Gesundheitsausschuss sowie der bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, verwiesen auf die wichtige Bedeutung der Arbeit der Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten. Sie machten gleichzeitig, ebenso wie die Vertreter aus der Zahntechniker-Innung, auf die Schwierigkeiten und großen Unzulänglichkeiten aufmerksam, mit denen die Teams in den Arzt- und Zahnarztpraxen und den Dentallaboren konfrontiert sind. In den Reden wurde klar: Ohne wesentliche Änderungen in der Finanzierung des ambulanten Gesundheitswesens wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, die Aufgaben in der Patientenversorgung zu erfüllen.

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht

Auf der Webseite des VmF können Sie den ausführlichen Bericht nachlesen. Dort können Sie die Statements der Rednerinnen und Redner nachlesen sowie Impressionen des Tages in einer Fotogalerie aufnehmen.

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