Was tun bei trockener Haut?

Unsere Autorin Susann Frege gibt Ihnen passend zur kalten Jahreszeit ein paar Tipps, was Sie bei trockener und rissiger Haut anwenden können.

von Susann Frege | Gesundheitsökonomin | susannfrege@gmx.de
22.12.2023

Nachhaltigkeitskolumne 12-23
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Natürliche Helfer bei gestresster Winterhaut

Drinnen trockene Heizungsluft, draußen Eiseskälte und die weihnachtliche To-do-Liste wird länger und länger… Keine leichte Zeit für strapazierte Haut. Wer mit Hautproblemen zu kämpfen hat, kann die bevorstehenden Feiertage sinnvoll zur Regeneration nutzen.

Neigt man zu Rötungen und rissiger Haut, sollten die richtigen Produkte verwendet werden. Farb-, Duft- oder Konservierungsstoffe in Cremes und Seifen können die Haut reizen und Allergien auslösen[SB1] . Staut sich in Handschuhen Flüssigkeit, kann das zusätzlich reizen[SB2] . Baumwollhandschuhe zum Unterziehen können helfen. Auf sehr trockener Haut oder bei Neurodermitis empfindet man oft auch Naturwolle oder Fleece als unangenehm und kratzig. Besser verträglich sind leichte, weiche Stoffe.

Natürliche Abkühlung bei brennender Haut verschaffen Umschläge mit abgekühltem schwarzem Tee oder ein Handbad in einer Schüssel mit getrockneten Linsen, die für ein paar Stunden im Kühlfach lagen.

Gegen Rötungen helfen Quarkmasken und Bäder mit Totem-Meer-Salz.

Bei schuppiger Haut und trockenen Stellen können Ölbäder guttun, entweder als Vollbad für den ganzen Körper oder nur für Hände oder Füße. Dafür lauwarmes Wasser einlassen und Oliven- oder Mandelöl auf die Oberfläche träufeln. Nach dem Bad langsam aus dem Wasser steigen und die Haut nur leicht abtupfen, damit der Ölfilm, der auf der Haut zurückbleibt, einziehen kann.[SB3] 

Kohl wirkt wie eine natürliche Heilsalbe. Dafür Weißkohl- oder Wirsingblätter gut durchkneten oder mit dem Nudelholz bearbeiten, bis Saft austritt. Die Blätter auf die betroffenen Stellen legen, mit einem Küchentuch umwickeln und für eine halbe Stunde einwirken lassen.

Pflegecreme und Bodylotion können hautpflegende Öle enthalten, wie z.B. Mandel-, Jojoba-, Avocado- oder Nachtkerzenöl.[SB4] 

Ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, um den Feuchtigkeitsgrad der Haut hochzuhalten. Am besten geeignet sind Wasser oder Tee.

TIPP!

Die Tipps kommen von unserer Autorin und sind nach bestem Wissen und Gewissen sowie persönlicher Erfahrung zusammengestellt.

Susann Frege lässt Sie einmal im Monat an ihrer Expertise teilhaben und gibt Tipps und Tricks zum Thema Nachhaltigkeit. Dabei nimmt sie sowohl die Zahnarztpraxis als auch das private Umfeld unter die Lupe.

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