Ausgabe 2/2018

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DIE PROVISORISCHE VERSORGUNG

Der Begriff Provisorium leitet sich aus dem lateinischen Wort "provisio" ab und bedeutet Vor- bzw. Fürsorge. Im heutigen allgemeingültigen Sprachgebrauch stellt ein Provisorium eine Übergangslösung dar. In der Zahnmedizin dient ein Provisorium als vorübergehende prothetische Lösung bis zur definitiven prothetischen Versorgung.

KASACK, KITTEL & CO.

Das Thema Arbeitskleidung ist in vielen Zahnarztpraxen ein Dauerbrenner. Wer zahlt die Arbeitskleidung, wo wird sie gewaschen und mit welchem Waschmittel? Darf man die Praxis in Arbeitskleidung kurz verlassen? Viele Fragen, die nicht nur die Hygiene betreffen.

MAHNEN, BIS DER ARZT KOMMT?

Aus vielen Zahnarztpraxen hört man, dass Patienten ihre Rechnungen nicht zahlen. Oder jedenfalls nicht sofort. Oder erst, nachdem sie über die Höhe der Rechnung verhandelt haben. Wie gehen Sie damit in der Praxis um? WIR hat Tipps für Sie, damit Sie Ihrem Geld nicht unnötig hinterherlaufen müssen.

ONLINEMARKETING

Onlinemarketing ist für viele Zahnarztpraxen zu einem wichtigen Instrument der Patientengewinnung und Patientenbindung geworden und ersetzt heutzutage den klassischen Telefonbucheintrag. Für einen erfolgreichen Internetauftritt sind jedoch einige wichtige Grundregeln zu beachten.

KEIN PLASTIK BEI DER PLASTISCHEN DECKUNG

Ludwig XIV., auch "der Sonnenkönig" genannt, erbaute das Prachtschloss von Versailles - und hatte Zahnschmerzen. Es wird berichtet, ihm seien beim Essen und Trinken Speisen und Getränke mit fauligem Geruch aus der Nase gekommen: ein klassischer Fall einer chronischen Mund-Antrum-Verbindung.

DIE DOKUMENTATION MITTELS LICHTBILDERN

In Zeiten der digitalen Fotografie sind Fotos schnell gemacht. Doch wie ist das in der Zahnarztpraxis? Dürfen Sie alles auf Bildern festhalten und wie aussagekräftig sind Bildbeweise vor Gericht? WIR hat für Sie nachgefragt.

VOM KLEINKIND BIS ZUM TEENIE

Gesunde Zähne ein Leben lang: Damit dieses Ziel erreicht wird, sollten Kinder ab dem Durchbruch des ersten Milchzähnchens regelmäßig zahnmedizinisch kontrolliert und, bei Bedarf, behandelt werden. Doch nicht jedes Kind klettert gern auf den Zahnarztstuhl und macht seinen Mund weit auf. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, wie auch die richtige Kommunikation. Und die muss ans Alter angepasst sein.

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT

WIR stellt Ihnen drei hilfreiche Verhaltensweisen vor, die Ihnen beim Umgang mit Ihren Patienten helfen und das Vertrauen stärken.

PATIENTEN UND ... ANTIBIOSE

Zahnärzte verordnen bis zu zehn Prozent aller Antibiotika. Grund genug, sich damit genauer auseinanderzusetzen. Denn die Patienten haben oft eine ganze Reihe von Fragen, von der Einnahme bis zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Gut, wenn Sie sich auskennen.

PATIENTEN UND ... DEMENZ

Der richtige Umgang mit Demenzkranken ist eine Herausforderung, aber zu meistern. Insbesondere beim Zahnarztbesuch sind einige Punkte zu beachten. WIR hat nachgefragt. Frau Dr. Wiegele gibt Ihnen im Interview hilfreiche Tipps.

LESER FRAGEN - EXPERTEN ANTWORTEN

Unser Expertenrat beantwortet Ihre Fragen. Schreiben Sie uns an wir-in-der-praxis@springer.com und wir lassen sie von unseren Experten beantworten. In dieser Ausgabe geht es um das Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft und um Kollegen, die streng riechen.

GESUNDE KNIE UND STARKE BEINE

Nicht nur im Arbeitsalltag sind Ihre Beine und Knie stark beansprucht. WIR stellt Ihnen ein paar Übungen für zwischendurch vor, die Ihre Kniegelenke entlasten und Ihre Beinmuskulatur stärken.

FASZIENTRAINING

Den Faszien wurde sehr lange wenig Beachtung geschenkt. In Deutschland wird z. B. erst seit 2003 zum Thema Faszien geforscht und der 1. Internationale Faszienkongress fand erst im Jahr 2007 in Boston statt. Die Forschung steckt also fast noch in den Kinderschuhen. Ich empfehle daher in diesem Artikel auch nur Bereiche des Faszientrainings, die nicht umstritten sind.

NOTFALLVERSORGUNG VON VERLETZUNGEN

Diese Verletzungen dürften im Praxisalltag eher selten sein - trotzdem ist es gut zu wissen, was im Falle eines Falles zu tun ist.

PROPHYLAXE IN DER KIEFERORTHOPÄDIE

Schiefe Zähne - na und? So denken nur die Allerwenigsten. Die einen sind ästhetisch nicht zufrieden, die anderen sehen darin vor allem ein Problem für die Kau- und Kiefergelenksfunktion. Um diese von Anfang zu fördern und zu erhalten, gilt es, Patienten zu entsprechenden Verhaltensweisen zu motivieren und sie im Fall einer kieferorthopädischen Intervention bei der Pflege der Zähne zu unterstützen.

Keine Berührungsängste

Maritta Bevilacqua machte durch einen glücklichen Zufall ihre Ausbildung in einer stomatologischen Poliklinik. Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist etwas Besonderes für sie und bereichert sie täglich. Für WIR schildert sie ein wenig ihren Alltag.

AUSBLICK-- HEFT 03-18

Haben Sie die Lektüre von "WIR in der Zahnarztpraxis" genossen? Freuen Sie sich schon heute auf die nächste Ausgabe, die im Mai zusammen mit "Der Freie Zahnarzt" zu Ihnen in die Praxis kommt.