Ausgabe 1/2019

Allein in die große weite Welt

Wo weiße Mäuse die Abrechnung versüßen

Jetzt mal Hand aufs Herz: Als Sie den Entschluss gefasst haben, ZFA zu werden, haben Sie da an das Thema Abrechnung gedacht? Sie hatten vielleicht die Arbeit mit den Patienten oder die Organisation der Praxis vor Augen. Aber war Ihnen auch bewusst, dass vielleicht die Abrechnung mit all ihren Fallstricken und Stolperfallen ein Thema werden kann? Falls nicht, keine Panik! Auch dieses Thema lässt sich in den Griff bekommen. Zum Beispiel durch den Besuch eines Abrechnungsseminars.

Fotoshooting auf dem Zahnärztetag

Keine Angst vor der DVT!

Die dentale digitale Volumentomographie ist in der modernen Zahnheilkunde für viele Indikationen bereits etabliert. Doch um qualitativ hochwertige Aufnahmen bei möglichst geringer Strahlenbelastung zu erhalten, sollte man einige Dinge wissen, die es zu beachten gilt.

Die beliebtesten Fehler in BEMA und GOZ

Der englische Politiker und Nobelpreisträger Winston Churchill war bekannt für seine persönliche Abneigung gegen sportliche Aktivitäten: "No sports - just cigars and whisky." Mit seiner Selbstironie bekannte er sich jedoch auch zum pragmatischen Umgang mit Fehlern: "Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen." Wir haben Ihnen die "beliebtesten Fehler" in der Anwendung aus Gebührennummern von BEMA und GOZ zusammengestellt und sagen Ihnen, wie man sie vermeiden kann.

Adventsaktion: Blumiger Gewinn für zwei Leserinnen

Gesundheitsindikator Zunge

Die Zunge wird häufig unterschätzt und auch vernachlässigt - insbesondere von Ihren Patienten. Dabei können Sie ihrem Aussehen und ihrer Beschaffenheit viele Informationen entnehmen. Doch was genau sagt der Zustand über die Gesundheit des Patienten aus? Und wie sollte sie am besten gereinigt werden?

Zahnreinigung bei festsitzender Zahnspange

Viele Kinder und Jugendliche werden mit einer festsitzenden Zahnspange versorgt, nicht selten über mehrere Jahre. Wie häufig wird eine professionelle Zahnreinigung notwendig? Und auf was müssen die jungen Patienten selbst achten? Sollten etwa die Eltern mit ins Boot? Das fragte WIR Prof. Dr. Christoph Benz aus München.

Mit kühlem Kopf und gutem QM

Es gibt nicht "die" typische Praxisbegehung. Einerseits gibt es unterschiedliche gesetzliche Grundlagen, die zu einer Begehung führen können. Andererseits wird das Vorgehen regional sehr unterschiedlich gehandhabt. Ein paar allgemeingültige Schritte zur Vorbereitung auf diesen Tag gibt es trotzdem.

Wenn die Spucke wegbleibt

Wer kennt das nicht - man steht im Rampenlicht vor einem großen Publikum, die Nervosität steigt, man möchte anfangen zu reden, doch plötzlich fühlt sich im Mund alles staubtrocken an und die Zunge scheint am Gaumen festzukleben. Mit einem Schluck Wasser ist dem meist abgeholfen und es spricht und schluckt sich wieder besser. Dieses Symptom der Mundtrockenheit ist für viele Menschen eine tägliche Qual. Vor allem ältere Patienten leiden sehr darunter.

Gehaltsverhandlungen richtig führen

Im Vorstellungsgespräch, aber auch nach einigen Jahren der Mitarbeit in der Zahnarztpraxis steht für ZFA früher oder später ein Gehaltsgespräch an. Einerseits möchte jede Mitarbeiterin natürlich ein möglichst hohes Gehalt erzielen, andererseits besteht im Gespräch mit dem Chef immer wieder Unsicherheit über die Höhe des individuell angemessenen Lohns. Mit der richtigen Vorgehensweise und geeigneten Argumenten gelingt es meist, das Gespräch souverän zu führen und eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Kopf frei durch Checklisten

Checklisten sind in vielen Praxen ein bewährtes Hilfsmittel, um bei wiederkehrenden Tätigkeiten und Vorgängen sicherzustellen, dass alle erforderlichen Arbeitsschritte vollständig und fehlerfrei durchgeführt werden. Gleichzeitig entlasten Checklisten das eigene Gedächtnis und vermeiden die bange Frage "Habe ich wirklich an alles gedacht?"

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Süßes oder Saures? Beides nicht!

Zucker- und säurereiche Lebensmittel begünstigen die Entstehung von Karies und Erosionsschäden. Doch Süßes und Saures aus dem Speiseplan zu verbannen, ist weder sinnvoll noch nötig. Wichtiger ist der richtige Umgang mit ihnen.

Shit happens - und jetzt?

Jedem passiert mal ein Fehltritt, jeder ist mal unkonzentriert oder hat einfach einen schlechten Tag. Gegen welche dummen Zufälle, Ausrutscher und Unfälle ist man eigentlich während der Arbeitszeit versichert? Und wie sieht es im Alter aus? WIR erklärt, welche Versicherungen für Sie im Praxisalltag wichtig sind.

Nach einem "Schlag" zur Zahnbehandlung

Nach einem Schlaganfall müssen die meisten Patienten Gerinnungshemmer einnehmen. Das muss bei einem zahnärztlichen Eingriff in Betracht gezogen werden. Empfehlungen für die Zahnpflege müssen etwaigen körperlichen Einschränkungen infolge des Schlaganfalls Rechnung tragen. Und: Sie sollten Anzeichen eines Schlaganfalls erkennen. Denn nach einem ersten Schlaganfall ist die Wahrscheinlichkeit für ein Rezidiv hoch.

Leser fragen - Experten antworten

Unser Expertenrat beantwortet Ihre Fragen. Schreiben Sie uns an wir-in-der-praxis@springer.com und wir lassen unsere Experten antworten. In dieser Ausgabe geht es um die richtige Reaktion auf Patienten, die sich eine homöopathische Behandlung wünschen.

Mein Weg zur DH - Der Vorbericht

Sie hat einen Hund, betreibt ein Nagelstudio - und wird bald Dentalhygienikerin sein. Patricia Spazierer hat nicht den alltäglichen Berufsweg gewählt. Zur Zeit arbeitet die engagierte ZMP in Teilzeit, um genüngend Zeit für ihren Hund und die Ausbildung zu haben. An ihren Erfahrungen mit der Weiterbildung lässt sie WIR in der Zahnarztpraxis mit Berichten in den nächsten Ausgaben teilhaben. Doch zuvor erzählt sie im Interview, ob künstliche Nägel bei der Arbeit stören und wie es sich mit einem Hundekind lebt.

HNO trifft Zahnmedizin - Lupenbrille im Einsatz!

Tobias Ponert ist Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und arbeitet als Oberarzt im Städtischen Klinikum Karlsruhe. Sabrina Dogan ist Dentalhygienikerin in einer Zahnarztpraxis in Mauer. Ganz unterschiedliche Jobs, und doch haben die beiden etwas gemeinsam: Im Arbeitsalltag möchten beide ihre Lupenbrillen nicht mehr missen. Denn nicht nur Ärzte und Zahnärzte greifen immer häufiger zu diesem Hilfsmittel. Auch für Dentalhygieniker/innen bietet die Lupenbrille in der Prophylaxebehandlung große Vorteile. Wer sich allerdings eine Lupenbrille anschaffen will, der muss einige Hürden nehmen, wie Dogan und Ponert im Interview berichten.

Ausblick-- HEFT 02-19

Hat Ihnen die Lektüre von WIR in der Zahnarztpraxis gefallen? Freuen Sie sich schon heute auf die nächste Ausgabe, die im März zu Ihnen in die Praxis oder direkt nach Hause kommt.