Ausgabe 5/2019

Neulich beim Zahnarzt ...

25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen e.V.

charly Club-Treffen im Juli in Köln

Digitaler Workflow, Scannen und Co.

Obwohl Intraoralscanner zurzeit die konventionelle Abformung nicht vollständig ersetzen können, bieten sie sich bereits jetzt als Drehscheibe im Rahmen der Diagnostik, der Verlaufskontrolle, der (Implantat-)Planung und der Versorgung an. Voraussetzung für die Effizienz eines Scanners i0m Praxisalltag ist dessen sinnvolle Eingliederung in den Praxisalltag: Jeder im Team sollte sich über seine einzelnen Aufgaben im Klaren sein.

Indikationen für eine kieferorthopädische Therapie

Der Besuch beim Zahnarzt stellt viele Eltern vor eine Herausforderung. Trotzdem sind regelmäßige Kontrollen schon ab dem Kleinkindalter von großer Bedeutung. In der Praxis sollte neben der Sicherung der guten Mundhygiene ein Schwerpunkt auf der Überprüfung der regulären Zahn- und Kieferentwicklung liegen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten und behandlungsbedürftigen Zahn- und Kieferfehlstellungen.

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Dosis sola venenum facit - die Dosis macht das Gift allein

Auch wenn die Pharmazie vor einigen hundert Jahren eher rudimentär war, ist dieses lateinische Sprichwort von Paracelsus heutzutage wieder en vogue. Die Zunahme der älteren Gesellschaftsschichten geht mit Multimorbidität und daraus resultierender Polymedikation einher. Daher spielen eine gründliche Anamnese und eine wohlüberlegte Therapieplanung in der Zahnarztpraxis gerade bei älteren Senioren eine große Rolle.

Aktiv gegen Stress im Praxisalltag

Jeder kennt ihn, die einen brauchen ihn, die anderen fürchten ihn. Wenn es in der Praxis mal hektisch zugeht, kann aus dem belebenden Stress schnell auch ein Krankmacher werden. Doch Sie können aktiv dagegen vorgehen - mit kleinen Übungen für zwischendurch.

Rheuma meets Parodontitis

Wer unter einer rheumatischen Erkrankung leidet, hat ein höheres Risiko für eine Parodontitis und sollte zahnmedizinisch intensiv betreut werden. Probleme kann in einzelnen Fällen auch mangelnder Speichelfluss bereiten. Sie sollten deshalb viele Tipps parat haben.

Was ziehe ich an? Alles eine Frage des Marketings!

In Zahnarztpraxen findet man heute sehr unterschiedliche Kleidungsstile. Während das Praxisteam früher häufig in weißer Bekleidung arbeitete, sind heute auch farbige Outfits weitverbreitet. Da das Image der Praxis nicht nur durch die fachliche Kompetenz, sondern auch durch das optische Erscheinungsbild der Mitarbeiter geprägt wird, sollte die Frage nach der "richtigen" Kleidung sorgfältig durchdacht werden.

Wie schädlich der Biofilm ist, hängt vom Patienten ab

Faszinierend: Jeder Mensch hat insgesamt 2,7 kg Bakterien an und in sich beherbergt. Völlige Keimfreiheit gibt es also nicht und wäre übrigens auch nicht gesund. Bezogen auf die Zahnmedizin spielt der Biofilm besonders in der Parodontologie eine zentrale Rolle. Hier wird dann auch von Plaque gesprochen. Wird die Plaque - respektive der Biofilm - nicht regelmäßig entfernt, drohen Karies und Zahnfleischprobleme wie Parodontitis. In diesem Interview stellt sich Prof. Dr. Dr. h.c. Holger Jentsch vom Universitätsklinikum Leipzig, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V. (DG PARO), drei Fragen zu den Themen Biofilm, Parodontitis und Antibiotikaresistenzgene.

Versiegelte Fissuren - gesündere Zähne!

Die zerklüftete Oberfläche von Molaren ist besonders kariesgefährdet, vor allem bei Kindern. Um die Zähne zu schützen, können diese Fissuren und Grübchen versiegelt und so das Eindringen von Kariesbakterien verhindert werden. Das geht schnell und ist äußerst erfolgreich.

MPSV: Was muss man wem melden?

MPSV ist die Abkürzung für Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung. Diese Verordnung gilt auch für Zahnarztpraxen. Sie verpflichtet nämlich sowohl Anwender als auch Betreiber von Medizinprodukten dazu, Vorkommnisse mit Medizinprodukten an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) elektronisch zu melden. Was genau muss da gemeldet werden?

Abrechnung von Bleachingleistungen

Weiße Zähne - der Wunsch vieler Patienten in der Praxis. Ein Bleaching erfüllt diesen Wunsch. Damit auch Sie nach erfolgreicher Behandlung wunschlos glücklich sind, kommen hier ein paar Tipps für die Abrechnung.

Mobbing schadet nicht nur dem Opfer!

Mobbing hat viele Gesichter. Das gezielte Verbreiten von Gerüchten kann ebenso dazu gehören wie das Zurückhalten von Informationen oder das Ignorieren von Teammitgliedern. Immer geht es darum, Betroffene systematisch auszugrenzen. Das kann Mobbingopfer an den Rand der Verzweiflung treiben und das Arbeitsklima so gründlich vergiften, dass sich auch Kollegen und Patienten nicht mehr wohlfühlen.

Mein Weg zur DH - Teil 4

Was bedeutet es für den Praxisalltag, wenn man nebenher eine Ausbildung zur Dentalhygienikerin absolviert? Patricia Spazierer weiß es, denn sie steckt mitten drin, wie Sie im vierten Teil ihres Berichts lesen können.

Leser fragen - Experten antworten

Unser Expertenrat hilft Ihnen bei unklaren Fragen. Schreiben Sie uns an wir-in-der-praxis@springernature.com, wir leiten die Anfrage weiter. In dieser Ausgabe geht es um Patienten mit Zahnbehandlungsangst.

Leser fragen - Experten antworten

Unser Expertenrat hilft Ihnen bei unklaren Fragen. Schreiben Sie uns an wir-in-der-praxis@springernature.com, wir leiten die Anfrage weiter. In dieser Ausgabe geht es um Patienten mit Zahnbehandlungsangst. Was tun, wenn Praxismitarbeiter diese Angst nicht ernst nehmen?

Die neue "Röntgenverordnung"

Seit Anfang des Jahres gilt - jedenfalls formal - ein neues "Röntgenrecht". Die alte Röntgenverordnung trat zum 31.12.2018 außer Kraft und ging im Strahlenschutzgesetz bzw. in der Strahlenschutzverordnung auf. Im Folgenden lesen Sie, was das konkret für Sie im Praxisalltag bedeutet.

PZR für Hund und Katz

Carina Teiken ist tiermedizinische Fachangestellte (TFA) und arbeitet in einer fachtierärztlichen Praxis für Kleintiere, die sich auf die Zahnheilkunde bei Tieren spezialisiert hat.

Gemeinsam mehr erreichen!

Der VDDH als ein berufspolitischer Interessenverband für Dentalhygieniker setzt sich für die Entwicklung unseres Berufsstands im Konsens mit gesundheitsökonomischen und gesellschaftlichen Anforderungen ein. Hierbei liegt uns die Qualitätssicherung in der individuellen Beratung, professionellen Betreuung, zielführenden Behandlung und perfekten Versorgung unserer Patienten besonders am Herzen. Das sind große Ziele, die nur von einer starken Gemeinschaft erreicht werden können. Aber Mitglied sein im VDDH ist für jede/jeden von euch positiv.

Ausblick-- HEFT 06-19

Hat Ihnen die Lektüre von WIR in der Zahnarztpraxis gefallen? Freuen Sie sich schon heute auf die nächste Ausgabe, die im November erscheint. Jetzt gratis nach Hause bestellen: www.wir-in-der-praxis.de/abo